Kulinarischer Ausflug Pt.1

Ich zeige euch erstmal so ein paar Sachen an Lebensmitteln, teilweise, weil ich nach bestimmten Sachen gefragt wurde und anderes will ich auch selbst erwähnen.

Ich fange mal mit den gewünschten Gemüse-Bildern an.











Kartoffeln und Zwiebeln im Mini-Pack. Beides ist ziemlich teuer, kein Vergleich zu Deutschland, wo man zumindest Zwiebeln praktisch hinterher geworfen bekommt. Man sollte beides mit Verstand essen. Gemüse ist nicht im Allgemeinen unbedingt teuer, aber die beiden hier schon.

Das hier habe ich leider noch nicht gegessen. Es ist eine Obstmischung in irgendwelchem Saft. Im Gegensatz zu frischem Obst relativ günstig, ich hoffe, es schmeckt auch. Obst ist schweine-teuer, das einzige, was man öfter essen kann, sind wohl Bananen und wenn man Glück hat, bekommt man auch mal Äpfel günstig. Den Beweis, dass Melonen fast 2000 Yen kosten, bringe ich noch, für diejenigen, die mir nicht glauben!





Hier mal ein kurzer Abstecher zu den Süßigkeiten, die im Allgemeinen auch recht teuer sind (was ist denn hier überhaupt günstig? - Das frage ich mich auch...)




Lecker Macadamia. Die waren seltsamerweise günstiger als in Deutschland, wenn ich mich jetzt nicht irre.





















Hier jetzt etwas speziell Japanisches: 団子 (dango, "Reiskloß"), in dem Fall hier あん団子 (an-dango). Der weiße Teil wird aus Reismehl und Wasser gemacht, der rötlich-braune ist あんこ (anko, Mus aus roten Bohnen). Sieht ziemlich klebrig aus, oder? Ja, ist es auch, obwohl es nicht so schlimm ist, finde ich zumindest. Auf jeden Fall habe ich mich in die Dinger verliebt und zum Glück sind die auch recht günstig (84 Yen, obwohl es die vielleicht woanders auch noch günstiger geben könnte?). Lecker! Obwohl es irgendwie schon pervers schmeckt und ich muss aufpassen, dass ich es nicht übertriebe, die bekommt man bestimmt schnell über >_<
Ich hatte zur Hanami auch diese dreifarbigen (rosa, weiß, grün, welche auch den Kirschbaum darstellen sollen)gekauft, die es wohl speziell zu diesem Anlass gibt, aber die fand ich nicht so gut. Mir hat es wohl tatsächlich vor allem das anko angetan^^ (Zur Hanami wird übrigens einer der nächsten Posts sein)














Hier ist mein erster (Baumwoll-)Tofu zu sehen, neben Toastbrot (ein bisschen Heimat muss sein, zumindest zum Frühstück) und mein zwischenzeitlich wieder ganz gut bestückter Kühlschrank. Man beachte die Getränkekartons. Leider hält das Zeug nur etwas über eine Woche, so dass man nicht auf Vorrat kaufen kann. (Hatte ich schon erwähnt, dass ich ein Fahrrad brauche?) Achja, Tofu ist auch günstig. Inzwischen habe ich also doch schon einige Dinge gefunden, die billig sind...













Café Olé *hust* Café au lait natürlich... Das zweite Bild soll den High-Tech-Trinkhalm zeigen, den man auf ein Drittel seiner Länge zusammenschieben kann (hoffe, dass kann man erkennen). Auf dem dritten Bild einer von Meiji, einem der großen Milchprodukte-Hersteller, mit einem Trinkdingens, dass ich von unten mitgenommen habe.

Zum krönenden Abschluss noch der 10-Kilo-Sack Reis. Den hatte ich zusammen mit Piedro gekauft (mit Fahrrad), ansonsten hätte ich den schleppen dürfen und das wäre bei dem Weg extrem übel geworden. Ja, ich brauche verdammt nochmal einen Drahtesel! Irgendwie sieht das auch unverschämt aus, mit so einem Sack durch die Gegend zu rennen. Aber eben nur irgendwie ^^"


















So, ich hoffe, das ergötzt euch nun. Der Reis ist aber auch sowas von lecker hier, da sind 10 kg nicht so unmöglich zu verdrücken. Ich bin mal gespannt, wie lange ich brauche, um den leer zu kriegen!

Soviel erstmal von der Lebensmittel-Front, demnächst kommt noch was zu dem, was ich bis jetzt so gekocht habe. Bis dann.