endlich ein Alien schwarz auf weiß!

Dienstag, 17. August 2010

松本の日々 (Tage in Matsumoto)

Nachdem das Semester nun vorbei ist, ich meinen Einstand als Kamerafrau bei der Abschlusspräsentation gegeben habe, die Abschlussparty überstanden habe (die wirklich leicht baka (=dämlich) war) und von meiner Reise nach Nagoya/Tokyo/Chiba zurück bin, komme ich endlich mal wieder zum Schreiben. Am Donnerstag (5.8.) kam Julia für einige Tage her und so kam ich endlich auch mal in das Schloss hinein. So viel zu sehen gab es da eigentlich nicht, einige Ausstellungsstücke und extrem steile Treppen. Aber so besonders war es nicht. Hier trotzdem ein paar Bilder:























Als wir wieder draußen waren, stand da ein Reiher herum und mir fielen zum ersten mal die Seerosen auf.










Danach sind wir noch zum Matsumoto-jinja, zum Shibashira-jinja und zur Nawate-doori gegangen, kennt ihr ja schon aus früheren Einträgen. Solltet ihr zumindest. Wir liefen dann noch etwas weiter, um noch einige kleinere Tempel zu finden und stolperten auch noch über andere Schreine. Hier ein kleines Best Of:














Oben zu sehen Bilder aus Tempeln, links ein alter Baum an einem Schrein und eine Art traditionelles Viertel mit Kneipen und Restaurants.









Am Samstag Morgen/Vormittag gingen wir zum Genkouji, wo damals die Gagaku-Aufführung war. Dahinter erkundeten wir auch den Friedhof und alles in Richtung Wald.





















Hauptevent des Wochenendes war allerdings das 松本ぼんぼん(Matsumoto Bon Bon), ein großes Sommerfest mit über 200.000 Besuchern, auf dem wie verrückt getanzt wird. Wir waren allerdings nur Zuschauer.Das ganze ging nach 17 Uhr los und sollte wohl bis um 10 dauern, aber so lange blieben wir nicht. Wir haben uns dann lieber mit Yukata zum Italiener gesetzt und uns bei einem All You Can Eat die Wänster vollgeschlagen *lol* War bestimmt ein göttliches Bild. Aber wir wurden ja auch so schon schräg angeschaut, Europäer im Yukata, wo gibt es denn so etwas? So, jetzt aber Fotos:











Hier zu sehen einige Gruppen (Ren), die tanzend durch die Stadt zogen. Es wird immer ca. eine halbe Stunde getanzt (die ganze Zeit zum selben Lied >_<), dass 10 Minuten Pause usw. Solch eine Ren kann praktisch jeder bilden. Man muss auch keinen Yukata dazu anhaben, aber ich habe nur Fotos von diesen gemacht.











Und uns gab es natürlich auch noch, also Julia, Ramona, Kana, Ayumi und mich:


Links ist Kana mit zu sehen, rechts Ayumi. *lol*







Zum Abschluss noch einen Youtube-Link, damit ihr mal den Tanz seht und das Lied hört:
http://www.youtube.com/watch?v=9uolp41V9a0

Am Sonntag weiß ich gar nicht mehr, was wir gemacht haben, ich glaube nur ausgeruht, war nämlich doch ganz schön anstrengend. Abends sind wir mit Ramona noch essen gegangen, ihrAbschiedsessen sozusagen. Sie ist dann am Montag zurück nach Deutschland geflogen und ich bin mit Julia nach Nagoya gefahren. Dazu mehr beim nächsten mal.

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